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Zerbrechen

  • sveahoehlein
  • 11. Mai 2023
  • 1 Min. Lesezeit
Ein Schrei,
er geht mir durch Mark und Bein.
Ich höre den Schrei,
und mein Verstand sagt mir, dass er von mir kam,
doch es fühlt sich nicht so an.

Ein Stechen,
direkt aus meiner Brust.
Ich fühle das Stechen,
und mein Verstand begreift, dass mein Herz zerbricht,
denn es erträgt die Qualen nicht mehr.

Ein Schmerz,
direkt in meiner Handfläche.
Ich fühle den Schmerz,
Meine Augen sehen die Klinge, die gerade einen kleinen Schnitt hinterlässt,
doch es ist mir egal.

Eine Träne,
sie rinnt mir die Wange hinunter.
Ich fühle die Träne,
und begreife, dass ich es war, die mich zerstört hat,
doch es ist zu spät.

Ich kann nicht mehr zurück,
zurück zu dem Menschen, der ich war,
um keinen Preis.
Mein Herz gibt auf, mein Verstand setzt aus,
ich bin auf mich gestellt.

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